Gedenken der Opfer in Hamburg

Hamburg. Bezirksapostel Rüdiger Krause bringt seine Bestürzung über den Amoklauf in Hamburg zum Ausdruck. In einem Rundschreiben nimmt er Anteil und ruft zum gemeinsamen Gebet auf.

In Hamburg sind am Donnerstagabend, 9. März 2023, bei Schüssen acht Menschen tödlich verletzt worden. Weitere Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Unter den Verstorbenen soll sich auch der mutmaßliche Täter befinden. Die Tat ereignete sich laut Angaben der Polizei während einer kirchlichen Veranstaltung der Zeugen Jehovas.

Für die Opfer im Gebet eintreten

„Wir haben die schockierende Nachricht erhalten, dass ein Amokläufer in Hamburg sieben Menschen getötet hat“, heißt es im Schreiben des Bezirksapostels an die Bezirksvorsteher der Hamburger Bezirke. Sein Mitgefühl gelte dabei den Getöteten und Verletzten sowie ihren Angehörigen: „Wir wollen gemeinsam für die Opfer im Gebet eintreten.“

So kündigt der Bezirksapostel an, im Gottesdienst am kommenden Sonntag der Verstorbenen besonders zu gedenken. Dies geschehe stellvertretend für alle Menschen weltweit, die unter Gewalt oder Unfrieden leiden. Dabei ermutige der Bezirksapostel dazu, die christliche Botschaft der Hoffnung und Zuversicht diesen erschütternden Ereignissen entgegenzusetzen und somit ein Zeichen des Friedens zu setzen.